Ehre, wem Ehre gebührt

vlnr: Eckart Urban, Kreisvorsitzende Katrin Fedrowitz, Franz Thönnes
Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Kreisverbandes der SPD Segeberg wurde der langjährige Bürgermeister der Gemeinde Ellerau, Eckart Urban, geehrt.

Sei langjähriger Weggefährte, der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Franz Thönnes, ließ es sich nicht nehmen, in einer launigen Rede den Weg von Eckart Urban in der SPD und in der Kommunalpolitik nachzuzeichnen.

Gleich zu Beginn seiner Rede zeichnete er ihn aus, als ehrenamtlicher Aktiver, der ein weit über das übliche Maß hinausgehendes nachhaltiges Engagement in unser Gemeinwesen eingebracht hat.

Seine beachtliche Lebensleistung besteht u.a. in 27 Jahren als Gemeindevertreter, 8 Jahre Engagement auf der Ebene des Kreistages, 16 Jahre ehrenamtlicher Bürgermeister von Ellerau, 8 Jahre SPD Kreisvorsitzender und inzwischen knapp 20 Jahre SPD-Ortsvereinsvorsitzender. Diese nachhaltige demokratische Arbeit wurde zurecht bereits mit der Freiherr-vom-Stein-Medaille des Landes gewürdigt.

Besonders herauszuheben ist seine ruhige und freundliche Art, seine Sachlichkeit und Fachlichkeit, die auch in kontroversen Situationen blieb. Kooperation statt Konfrontation war und ist seine Devise.

Unter seiner Ägide entstanden mit einem „pfiffigen Finanzierungskonzept“ barrierefreie Bungalows für Senioren am Park in Ellerau. Anstelle „Outsourcing“ entstand 2007 die Biogas-Anlage der Kommunalbetriebe Ellerau. Die Modernisierung des Freibades und Anbindung an die Fernwärmeversorgung der Biogas-Anlage gelang ihm ebenfalls.

Ebenso ist das Feuerwehrhaus und die Bildung der Jugendfeuerwehr, der Ausbau der Kinderbetreuung, die Erweiterung des Gewerbegebietes. Letztlich führte auch der Beitrag des NDR-Satiremagazins „Extra3“ dazu, dass der Kreis Segeberg die Kosten für den Fahrradweg an der Brücke über die A7 voll übernimmt.

Eckart Urban galt als Bürgermeister für die Bürger, als jemand, der immer ansprechbar war, er wurde auch als „Nachbar-Bürgermeister“ benannt.

Sein Satz „Vertrauen ist das Fundament, auf dem alles steht“ gilt nicht nur in seiner Funktion als Bau-Ingenieur sondern gleichwohl in der Politik.

Zum Schluss dankte Franz Thönnes noch einmal ausdrücklich für sein Engagement mit dem Ziel, das Leben der Menschen in unserem Land Stück für Stück ein bisschen besser zu machen.

Die versammelten Besucher schlossen sich diesem Dank durch stehenden langanhaltenden Applaus an.
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